Am Morgen des 18.08. gegen 7:00 Uhr wurde mit Sondierungsmaßnahmen eines Verdachtsfalles in Merheim begonnen.
Der Fernmeldedienst besetzte den ELW 5 (5.ELW.3.1), sowie unseren Gerätewagen Funk.
Im ELW 5 arbeitete der Einsatzleiter der Feuerwehr Köln zusammen mit den verantwortlichen Ansprechpartnern der betroffenen Liegenschaften, den verschiedenen Ämtern, Hilfsorganisationen und der Kampfmittelbeseitigung.
In Ostheim wurde der Gerätewagen Funk als Meldekopf für den Bereitstellungsraum der Feuer und Rettungswache 8 verwendet.
Sollte es später zu Evakuierungsmaßnahmen kommen, würden hier entsprechende Transportkomponenten vorgehalten und gesteuert.
Die Einsatzleitung gab um 8:30 Uhr die Rückmeldung, dass es sich nicht um eine Bombe handelte, sondern lediglich um Bombensplitter. Dadurch waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich und die präventiven Maßnahmen konnten zurückgenommen werden.
(Die Nutzung der Abbildungen ohne die Zustimmung der Verantwortlichen ist nicht gestattet)
Der Fernmeldedienst hat am 11.11. die beiden Leitstellen im Kwartier Latäng und der eigens für diesen Tag eingerichteten Rettungswache 15 am Rautenstrauch-Joest-Museum gestellt.
Im auf dem Parkplatz an der Uni positionierten ELW 3 wurde der Einsatz der von der Feuerwehr gestellten Fußtruppen, die rund um die Zülpicher Straße unterwegs waren, organisiert und gesteuert, so dass in einem Schadenfall sofort Hilfe zur richtigen Stelle geschickt werden konnte. Darüber hinaus haben die Kameraden und Kameradinnen den Einsatzabschnittsleiter vor Ort unterstützt.
Ein ELW 2 des Fernmeldedienstes bildete an diesem Tag die Leitstelle für die Rettungswache 15 am Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Kameraden und Kameradinnen dort haben die Einsätze der im ganzen Stadtgebiet verteilten Krankentransportwagen und der eingerichteten Unfallhilfestellen koordiniert und dokumentiert und die Stromversorgung für die vor Ort stationierten Fahrzeuge gestellt. Die KTW und UHS waren dabei mit Kollegen und Kolleginnen der Hilfsorganisationen und externer Sanitätsdienste besetzt.
Ein weiterer Kamerad war den ganzen Tag mit einem Krad zu Erkundungsfahrten unterwegs, damit auf Änderungen der Lage schnell und unkompliziert reagiert werden und jederzeit der Überblick behalten werden konnte.
Neben dem ELW 2 und dem Krad waren auch ein MTF, ein GW-Funk und der GW-FMD im Einsatz.
Auch wir wurden am Donnerstag gegen 20:15 zum Chemie-Unfall auf die A3 alarmiert.
Mit 6 Kameraden des Fernmeldedienst sind wir mit unserem ELW 2 ausgerückt.
Schnell an der Einsatzstelle angekommen, haben wir unseren ELW in Betrieb genommen.
Am Einsatzort haben wir das Einsatztagebuch geschrieben und die Kommunikation zwischen Einsatzkräften und der Leitstelle Köln übernommen.
Viele weitere Aufgaben und wichtige Entscheidungen wurden bei uns im ELW getroffen.
Der ELW wurde von uns in 30 Stunden mit 4 Besatzungen besetzt.
Lagemeldung Feuerwehr Köln
In der Auffahrt zur Raststätte Königsforst stand ein havarierter LKW, aus dem Salzsäure austrat. Die Feuerwehr Köln wurde am Donnerstag gegen 19 Uhr alarmiert. Kräfte in Spezialanzügen untersuchten den Tankauflieger, entdeckten ein Leck an einer Schweißnaht. Eine Abdichtung der Leckage ist nicht möglich, daher wird zunächst eine Barriere aufgebaut, um die Umwelt vor der auslaufenden Flüssigkeit zu schützen
Eigentlich sollten sich im Tank 24 Tonnen 30-prozentige Salzsäure befinden. Das passte aber nicht zum Schadensbild. Ein weiterer Stoff musste noch im Spiel sein. Die Mischung ist so aggressiv, dass beim ersten Versuch, den Inhalt des Tanklastzugs in ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr umzupumpen, eine Pumpe und die Tankanlage des Feuerwehrfahrzeug so stark verätzt wurden, dass es stark beschädigt ist. Es wird ein noch stärkeres Spezialfahrzeug angefordert.
Die Feuerwehr legt auf dem Rastplatz einen Dekontaminationsplatz an.
Gegen 18 Uhr am Freitagabend waren die Umpumparbeiten abgeschlossen. Die beiden Tankwagen fuhren unter Eskorte von Polizei und Feuerwehr zur Werkfeuerwehr Evonik. Der havarierte LKW ist nicht mehr fahrbereit und muss mit einem Tieflader abtransportiert werden.
Es waren hunderte Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
Der Fernmeldedienst ist seit den Morgenstunden mit einem ELW2 und einem Kradmelder bei einem Lagerhallenbrand im Stadtteil Lind im Einsatz.Im Einsatzverlauf waren über 100 Einsatzkräfte im Einsatz.
Der Fernmeldedienst unterstützt aktuell die Leitstelle mit je einem Führungsassistenten und Fahrer des OvA und Reserve-OvA, einer Unterstützer-Funktion in der Leitstelle und ab 22 Uhr 3 Führungsassistenten für die s.g. Sichter , die im Stadtgebiet unterwegs sein werden, um die gemeldeten Einsatzstellen zu priorisieren.
Mit dem Stichwort Feuer 4 Kölner Dom haben wir uns, wie viele andere Kölner FW Einheiten auch, auf den Weg zum Kölner Wahrzeichen gemacht. Der Nordturm war weithin sichtbar von einer Wolke umgeben, die sich nach genauer Erkundung nicht als Rauch- sondern nur als Nebelwolke herausstellte.So wurde aus Feuer 4, Gott sei Dank, nur Wolke 7 und wir konnten nach einiger Zeit abrücken.
Der 11. im 11. und wir sind wieder dabei!
Wir unterstützen mit 15 Kameraden das sichere, närrische Treiben, im ELW2 am Bereitstellungsplatz der virtuellen Rettungswache 15 , im Stab im Rathaus und als Fahrer des BVA 2, BVA 10 und des OVA!